Baustofftechnik nimmt Laborpflastersteinmaschine in Betrieb
Im Forschungs- und Entwicklungslabor der Baustofftechnik GmbH wird kontinuierlich an der technologischen Weiterentwicklung von Betonwaren mittels bauchemischer Zusatzmittel gearbeitet. Aufgrund der Eigenschaften von erdfeuchtem Beton und der notwendigen Verdichtung durch spezielle Geräte war eine repräsentative Auswertung bisher nur mittels Versuchen in der Echt-Produktion möglich.
Daher entwickelte die Rohrdorfer Baustofftechnik in Kooperation mit Weissenböck eine Laborpflastersteinmaschine. Das neue Gerät ermöglicht es den Prüf- und Entwicklungsprozess vom operativen Produktionsprozess zu entkoppeln. Anfang April wurde die Maschine fertig gestellt und erhielt die CE-Kennzeichnung, die die Anforderungen an Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz belegt. Dank der neuen Maschine konnten im Labor bereits die ersten Pflastersteine mit alkalisch aktivierten Bindemitteln hergestellt werden. Der Einsatz dieser Bindemittel führt zu einer signifikanten CO2-Reduktion.